China fordert fairen Umgang mit chinesischen Studierenden in den USA
Übernommen von CGTN:
Das chinesische Außenministerium hat die USA aufgefordert, chinesische Studierende keinen diskriminierenden oder restriktiven Maßnahmen auszusetzen. Sprecherin Mao Ning betonte heute in einer Pressekonferenz, dass die USA aufhören sollten, das Konzept nationaler Sicherheit zu verallgemeinern und stattdessen die legitimen Rechte chinesischer Studierender wirksam schützen müssten.
Hintergrund ist ein Schreiben des Vorsitzenden des „China-Ausschusses“ im US-Repräsentantenhaus, John Moolenaar, an die Präsidenten von sechs US-Universitäten. Er forderte darin detaillierte Informationen über chinesische Studierende an diesen Hochschulen bis zum 1. April. Laut Moolenaar sollen chinesische Forscher an führenden US-Institutionen Zugang zu sensiblen Technologien mit doppeltem Verwendungszweck erhalten haben.
Bezüglich der Vollstreckung der Todesstrafe gegen einen kanadischen Staatsbürger in China wegen Drogendelikten erklärte Mao, dass der Kampf gegen Drogenkriminalität eine gemeinsame Verantwortung aller Länder sei. Sie forderte Kanada auf, die Rechtsstaatlichkeit zu respektieren und sich nicht in Chinas Justizsouveränität einzumischen.
Quelle: CGTN