Zum Gesundheitszustand von Gerhard Trabert
Übernommen von Die Linke:
»Auch wenn Gerhard Trabert aktuell nicht zur Verfügung steht: Wir freuen uns, dass er nun Bundestagsabgeordneter ist und wünschen ihm eine schnelle und vollständige Genesung. Wir sind in engem Austausch mit der Familie von Gerhard Trabert. Ihnen gilt unser großer Dank für das Vertrauensverhältnis und wir wünschen Ihnen viel Kraft.«
Die Familie von Gerhard Trabert erklärt zur aktuellen Situation:
»Unser Vater ist seit Jahren ein Wegbegleiter der Linken. Gemeinsam haben sie sich für Ziele wie Armutsbekämpfung und soziale Gerechtigkeit eingesetzt sowie mehrere Wahlkämpfe bestritten. Zusammen sollte es jetzt auch in den Bundestag gehen, um eine starke Stimme für von Armut betroffene Menschen und eine gerechte Gesellschaft zu sein. Die Wahl zum Abgeordneten in den Bundestag ist eine besondere Ehre und eine große Verantwortung gegenüber den Wählerinnen und Wählern. Wir möchten uns deshalb im Namen unseres Vaters herzlich für die Unterstützung und das Vertrauen bedanken, die ihm entgegengebracht worden sind.
Die letzten Monate waren für uns als seine Familie eine enorm schwierige Zeit mit sehr viel Unklarheit und einem ständigen Hoffen und Bangen. Noch immer gibt es von ärztlicher Seite keine definitive Prognose zur gesundheitlichen Situation unseres Vaters. Er befindet sich derzeit in Reha, aber auch dieser Prozess gestaltet sich kompliziert. Fest steht, dass er nach wie vor nicht zur Verfügung steht. Wir hoffen auf das Verständnis aller, dass in der aktuellen Situation die Genesung unseres Vaters an allererster Stelle steht – dafür benötigt er Zeit und Ruhe.
Zur Klärung unserer Handlungsmöglichkeiten hatten wir Kontakt zum Büro des Landeswahlleiters in Rheinland-Pfalz aufgenommen und die Antwort erhalten, dass es uns als Familie nicht möglich ist, stellvertretend eine Entscheidung zu treffen. Wir werden nun das Gespräch mit den zuständigen Gremien des Bundestags suchen und sind darüber hinaus im engen Austausch mit dem Bundesverband der Partei Die Linke, die uns unterstützend zur Seite steht. Auf diese Weise hoffen wir, eine gute Basis für die schwerwiegende Entscheidung zum weiteren Vorgehen zu schaffen.«
Quelle: Die Linke