Weitere Raketenangriffe – kein Waffenstillstand in Sicht
Der Sprengstoffanschlag auf die Krimbrücke und angeblich vereitelte weitere geplante Anschläge ukrainischer „Terroristen“ auf russischem Staatsgebiet, darunter auf ein Kernkraftwerk, dürften das Ziel der „Sonderoperation“ für die russische Führung geändert haben.
Mit den anhaltenden Raketenangriffen auf Energie- Verkehrs- und Kommunikationseinrichtungen in der gesamten Ukraine gehen in Russland Rufe nach einem Sturz des „Selenskyj-Regimes“ einher. Eine Verhandlungslösung scheint derzeit in weiter Ferne zu sein. die Ukraine behauptet, erst verhandeln zu wollen, wenn die Armee der Russischen Föderation das gesamte ukrainische Staatsgebiet verlassen hat – und damit meint Kiew zumindest auch die kürzlich von Russland einverleibten Gebiete Lugansk, Donzek, Cherson und Saporischschja, wenn nicht sogar auch die Halbinsel Krim, also die Staatsgrenzen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 festgelegt wurden. Dass Russland auf dieser Grundlage keine Verhandlungen durchführen wird, ist wohl auch in Kiew jedem und jeder klar.
Russland stellt als Bedingung die Anerkennung der Annexionen durch die Ukraine, deren Neutralität, „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“, wobei die letzten beiden Ziele nicht definiert sind.
Dass Selenskyj mit einem raschen Waffenstillstand sein Land vor weiterer Zerstörung rund viele Menschenleben retten könnte, kommt in der westlichen Einheitspresse als Möglichkeit nicht einmal vor. Stattdessen werden immer mehr und immer neue Waffen in die Ukraine geschickt.
Quelle: pravda.ru
Quelle: Zeitung der Arbeit