FIR ist solidarisch mit den Opfern der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei
Die schweren Erdbeben vom Wochenende im kurdischen Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei haben nach bislang bestätigten Informationen fast 5.000 Todesopfer gefordert. Mehrere hundert Gebäude in den betroffenen Großstädten wurden zerstört bzw. sind vom Einsturz bedroht. Mehrere tausend Menschen werden noch unter den Zerstörungen vermisst.
Die FIR drückt ihr tiefes Mitgefühl und ihre Solidarität mit den Menschen in der Katastrophenregion aus. Es ist wichtig, dass jetzt beiden Seiten umfassende humanitäre Hilfe zuteilwird. Wir begrüßen ausdrücklich den Einsatz von Katastrophenhelfern aus allen europäischen Ländern. Auch aus Asien wurden bereits Hilfen zugesagt.
Im Interesse der Menschen, in ihrer überwiegenden Zahl sind es die hier lebenden Kurden, darf es nicht zugelassen werden, dass aus Gründen politischer Vorbehalte solche Unterstützung nur in einem Teil der zerstörten Gebiete ankommt. Die humanitäre Hilfe muss grenzüberschreitend sein – dass ist die Solidarität, die heute benötigt wird.
Vilmos Hanti, Präsident
Dr. Ulrich Schneider, Generalsekretär