Liste GAZA sammelt Unterstützungserklärungen für Nationalratswahl
Übernommen von Zeitung der Arbeit:
Die Liste GAZA fordert das Ende des Völkermords in Palästina, Frieden, Neutralität, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit. In den kommenden drei Wochen müssen 2.600 Unterstützungserklärungen gesammelt werden.
Wien. Die Liste „GAZA – Stimmen gegen den Völkermord“ sammelt Unterstützungserklärungen für eine Kandidatur bei der Nationalratswahl. Sie tritt an, um der Vielzahl jener Menschen eine Stimme zu geben, die im Sinne der österreichischen Neutralität und der Menschenrechte ein Eintreten Österreichs für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand in Palästina fordern.
Die angestrebte Kandidatur ist zugleich eine Aufforderung an die etablierten Parteien, nicht weiter zum Massenmord in Gaza zu schweigen und die notwendigen Schritte zu setzen, um die militärische, wirtschaftliche und politische Unterstützung Österreichs und der Europäischen Union für den menschenverachtenden Krieg Israels sofort zu beenden.
Die Kandidatinnen und Kandidaten treten für demokratische Rechte, gegen Apartheid, Vertreibung und Unterdrückung, in der Perpektive auf einen gerechten Frieden in Palästina ein. Sie sind Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion und politischer Einstellung, die der gemeinsame Einsatz für Frieden und zur Verteidigung demokratischer Grundrechte, der Menschenrechte und sozialer Gerechtigkeit, hier in Österreich und weltweit, eint.
Um bei der Nationalratswahl Ende September auf dem Stimmzettel zu stehen, müssen ab 9. Juli bundesweit 2.600 Unterstützungserklärungen gesammelt werden, was leider eine signifikante bürokratische Hürde ist. Eine Anleitung zur Unterstützung des Antritts gibt es auf der Website der Liste GAZA.
Quelle: Liste GAZA
Quelle: Zeitung der Arbeit