21. November 2024

China verurteilt Attentat auf Hamas-Führer Ismail Haniyya scharf

Übernommen von Radio China International

Der Weltsicherheitsrat hat am Mittwochnachmittag auf Antrag des Iran, Chinas, Algeriens und Russlands eine Dringlichkeitssitzung zum Attentat auf Hamas-Chef Ismail Haniyya abgehalten. Dabei betonte der chinesische UN-Vertreter Fu Cong in einer Rede, dass China das Attentat entschieden ablehne und auf das Schärfste verurteile. Es sei eine offensichtliche Sabotage der Friedensbemühungen und eine willkürliche Verletzung des Grundprinzips der UN-Charta, dass die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder respektiert werden müsse. China sei tief besorgt über eine mögliche weitere Eskalation der regionalen Lage als Folge des Anschlags.

Fu bekräftigte, dass die betroffenen Parteien angesichts der kritischen Realität die Entspannung der Lage fördern und durch konkrete Maßnahmen Frieden und Stabilität in der Region wiederherstellen sollten. Sie sollten nicht hartnäckig provokative und abenteuerliche Aktionen durchführen und eine ständige Eskalation der Situation fördern. China verurteilte scharf verschiedene unverantwortliche Handlungen der letzten Zeit, einschließlich der israelischen Angriffe auf den Süden Beiruts. China habe stets die Ansicht vertreten, dass militärische Mittel und die willkürliche Anwendung von Gewalt keine Lösung für die Probleme darstellten und nur zu einer noch größeren Krise führen würden.

Quelle: Radio China International

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