18. Dezember 2024

China feiert: Ein Blick zurück mit Stolz, ein Blick nach vorne mit Zuversicht

Übernommen von Radio China International:

Man verneige sich und gratuliere herzlichst. Andre Rieu, weltberühmter niederländischer Orchester-Leiter und Violinist, feiert am 1. Oktober seinen 75. Geburtstag.

Gut möglich, dass Andre Rieu auch das eine oder andere Glückwunsch-Telegramm aus China bekommt. Aus jenem China, in dem er bei Auftritten seines Orchesters auch schon die Massen begeistert hatte. Aus jenem China, das – so gesehen – ein „Zwilling“ des niederländischen Superstars ist.

Ja, China feiert am 1. Oktober den 75. Geburtstag. Ein Land wird feiern, dem einst zum Tag seiner Gründung kaum eine große Zukunft vorausgesagt worden ist.

Welch ein Irrtum.

75 Jahre später ist China drauf und dran, sich von seiner beispiellosen Aufholjagd, die man seinerzeit gestartet hatte, auf das Siegerpodest führen zu lassen.

Heute ist China ein Land, das sich zum einen seine großartigen Traditionen, seine Kultur und seine, für immer mehr Touristen aus aller Welt faszinierende, Landschaft und Natur bewahrt und das zum anderen immer mehr zu einem globalen Faktor geworden ist.

Zu einem globalen Wirtschaftsfaktor. Chinas Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte war atemberaubend und hat in seiner gesamten Dynamik – wenn man etwa das Beispiel Shenzhen hernimmt – aus einstigen Sumpflandschaften Welt-Metropolen gemacht. Welt-Metropolen wie Shenzhen, Shanghai, Beijing, Guangzhou, Chengdu oder Chongqing, von denen jede für sich mehr Wirtschaftskraft und Wachstum verzeichnen kann, als so manches Land im Herzen der Europäischen Union.

China avancierte auch zu einem globalen Technologie-, Forschungs- und Zukunftsfaktor. Konzerne wie Huawei sind in ihrer Entwicklung vielen ihrer Mitbewerber dermaßen überlegen, dass die USA oder EU schon zu (unberechtigten und sinnbefreiten) Sanktionen greifen in der Hoffnung gegenüber China nicht ganz ins Hintertreffen zu kommen. Chinas Flughäfen sind größer, sauberer und moderner als jene in den USA oder im EU-Raum. Chinas Hochgeschwindigkeitszüge fahren in einer eigenen Liga und werden früher oder später auch das Herzstück der Belt&Road-Initiative von Chinas Staatschef Xi Jinping darstellen.

China ist heute aber auch ein absoluter Friedensfaktor. Während beispielsweise Barack Obama, den man dereinst mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet hatte, sein Land in zahlreiche Kriege führte, gehört China zu jenen Ländern auf diesem Globus, das seit seiner Geburtsstunde noch nie einen Angriffskrieg gegen ein anderes Land geführt hat. Vielmehr ragt aus Chinas außenpolitischer Bilanz die Tatsache heraus, drauf und dran zu sein, durch großzügige Unterstützungen und Partnerschaften Afrika Schritt für Schritt zu einem lebenswerten Kontinent zu machen. Durch die friedvolle Erweiterung des BRICS-Staatenbundes vereint und befriedet man (Beispiel Saudiarabien / Iran) Länder, über deren Köpfen laufend das Damoklesschwert eines drohenden militärischen Konflikts schwebte. Und auch bei den aktuellen Krisenherden (Russland/Ukraine, Naher Osten) zeichnet sich China ganz im Gegenteil zu den USA und vor allem zur EU dadurch aus, zu vermitteln anstatt weiter zu eskalieren.

Mögen die nächsten 75 Jahre weiter im Zeichen Chinas und der Mission verlaufen, Menschen und Kulturen zusammenzuführen. Krisen und Krisengewinner wie die internationale Waffenlobby und die Kriegsindustrie gibt es ohnedies schon genug.

Quelle: Radio China International

Radio China International