100 Unternehmen sind seit 1988 für 71 Prozent der Emissionen verantwortlich
Übernommen von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie:
Sogar die Tagesschau titelt „Kritik und Enttäuschung zum Ende der Weltklimakonferenz„. Die COP29 geht zu Ende und es bleibt das Gefühl, dass wir keinen Schritt weiter im Kampf gegen die Klimakatastrophe gekommen sind.
Zwar konnten sich die teilnehmenden Staaten nach langem ringen auf mehr „internationale Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen“ einigen, die wahren Verursacher des Klimawandels trifft das aber nicht.
Kein Wunder also, dass die Länder des globalen Südens, allen voran die afrikanischen, sich ebenso enttäuscht zeigten wie viele NGO´s.
Die Großkonzerne lachen sich ins Fäustchen, denn sie sind fein raus.
Zahlen sollen immer schön die anderen, denn das würde den Profit ja schließlich schmälern. Und um nichts anderes geht es den milliardenschweren Großkonzernen und den Superreichen, die dahinterstehen.
Profit auf Kosten der Umwelt. Sagenhafte 71 Prozent aller Emissionen gehen seit 1988 aufs konnten von nur 100 Unternehmen, die uns noch allen Ernstes durch Kampagnen verklickern wollen, dass wir individuell ausschließlich durch unser Konsumverhalten verantwortlich für die drohende Klimakatastrophe seien.
Es braucht eine Wirtschaftsordnung, die Solidarität statt Profit in den Mittelpunkt stellt. Energie- und Stromversorgung gehören in öffentliche Hand. Wir müssen die Schuldenbremse überwinden und massiv in erneuerbare Energien investieren. Großkonzerne und Superreiche müssen von daher mindestens genauso massiv besteuert werden, um den Übergang zu erneuerbaren Energien zu finanzieren!
Wir empfehlen die ethecon Klimabroschüre. Diese gibt es umsont zum download hier.
Zur Erklärung des ethecon Vorstands und Kuratorium „Der Planet brennt„
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