Solidarität mit Venezuela in Berlin und Hamburg
In Berlin und Hamburg sind am Sonnabend mehrere hundert Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die laufende Aggression der USA und der Europäischen Union gegen Venezuela zu protestieren. In der Hauptstadt versammelten sich die Teilnehmer am Pariser Platz nahe des Brandenburger Tores und zogen von dort zu den Sendezentralen von ARD und ZDF, zur britischen Botschaft, zur Deutschen Bank und zum Auswärtigen Amt. Sie wollten mit dieser Route auf die Beteiligung dieser Einrichtungen an der Aggression gegen das südamerikanische Land aufmerksam machen.
In Hamburg hatte das »Bündnis gegen die imperialistische Intervention in Venezuela« zur einer Demonstration aus Anlass des 91. Geburtstages von Ernesto Che Guevara aufgerufen, der am Freitag begangen worden war. Die Teilnehmer zogen vom Allende-Platz an der Universität zum US-Generalkonsulat an der Alster.
Venezuelas Außenminister Jorge Arreaza dankte über Twitter für die wiederholten Solidaritätsbekundungen aus Deutschland.
Otro sábado más en que se expresa la solidaridad con Venezuela de los movimientos sociales alemanes en Berlín. Hoy frente al Ministerio Federal de Relaciones Exteriores, la consigna es: ¡Uh, ah, Maduro no se va! #TrumpDesbloqueaVenezuela #TrumpUnblockVenezuela pic.twitter.com/jj4TNdVNRz
— Jorge Arreaza M (@jaarreaza) 15. Juni 2019