Syrien-Konflikt: Gewerkschaftsmitglieder fordern Verzicht auf Gewalt
Im Zusammenhang mit dem Konflikt im türkisch-syrischen Grenzgebiet setzt sich der Bundesmigrationsausschuss der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit Nachdruck für eine Verhandlungslösung ein. „Wir verurteilen grundsätzlich den Versuch, politische Konflikte durch kriegerische Auseinandersetzungen zu lösen und fordern alle Konfliktparteien zu Verhandlungen auf“, heißt es in einem entsprechen-den Beschluss des ver.di-Bundesmigrationsausschusses. Man erwarte von der Bundesregierung und EU, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um eine friedliche Lösung voranzutreiben.
Als vielfältige Organisation und Einheitsgewerkschaft, in der alle Beschäftigten ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion und Herkunft willkommen sind, setzt sich ver.di für ein friedliches Miteinander aller Menschen ein. Krieg und Gewalt als Mittel zur Konfliktlösung lehnt die Gewerkschaft grundsätzlich ab.
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