23. November 2024

ver.di und Fridays for Future gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen im ÖPNV

Fridays for Futurever.di und Fridays for Future demonstrieren am Freitag, 14.08.2020, für bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Personennahverkehr und für mehr Klimaschutz. Gewerkschaft und Klimabewegung wollen mit einer Abstands-Menschenkette um das Rathaus zeigen, dass es für eine Verkehrswende attraktive Arbeitsplätze und mehr Personal braucht. Die Klimaaktivist*innen von FFF unterstützen zudem die Tarifziele von ver.di, bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen und Entlastungen für die Beschäftigten in den Verkehrsbetrieben einzuführen.

Annika Rittmann, Sprecherin von Fridays for Future Hamburg:

„Bus & Bahn sind wichtiger Teil der Lösung des Verkehrsproblems. Sie schaffen Lebensqualität und gute, sowie nachhaltige Arbeit. Deshalb kämpfen wir zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen von ver.di für eine Verkehrswende, die Gesundheit, Natur und Menschen dient und Emissionen nachhaltig senkt.“

Thorsten Hukriede, Vertrauensleuteleitungssprecher von ver.di bei der Hamburger Hochbahn AG:
„Kaum ein Fahrgast denkt darüber nach, dass ich als Fahrer schon vor ihm aufgestanden bin und häufig noch bis spät abends für ihn unterwegs bin. Daher freue ich mich auch über das Interesse von FFF, mit uns zusammen für Klima und verbesserte Arbeitsbedingungen zu kämpfen.“

„Klimagerechtigkeit ist für uns als Bewegung ein elementares Anliegen. Die Menschen, die die Verkehrswende und den Klimaschutz auf ihren Schultern tragen, müssen auch entsprechend entlohnt werden. Das ist für uns unverhandelbar, das mühsame Zögern der Politik und Arbeitgeber zudem unverständlich“, sagt Florian König, Sprecher von Fridays for Future Hamburg.

Die Kundgebung findet statt
am Freitag, 14. August 2020
ab 14:00 Uhr
auf dem Hamburger Rathausmarkt.

Gegen 14:45 Uhr werden die Demonstrierenden eine Abstands – Menschenkette um das Gebäude bilden. Es wird außerdem ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik, Reden und der Vorstellung einer gemeinsamen Foto-Petition geben. Vor Ort werden die Corona-Sicherheitsmaßnahmen eingehalten.

Quelle:

ver.di Hamburg

Hamburg