Widerstand regt sich
Heute fand angesichts der aktuellen massiven Offensive des Kapitals im Schatten der Coronakrise ein Warnstreik und eine gewerkschaftliche Demonstration gegen den forcierten Stellenabbau bei MAN in Steyr statt. Rund 5.000 Beschäftigte und solidarische Menschen gingen dabei auf die Straße.
2.300 KollegInnen würden – wenn’s nach den Plänen der Konzernleitung geht – auf die Straße gesetzt werden. Zusätzliche rund 2.000 weitere Beschäftigte wiederum wären in der Zulieferindustrie betroffen.
KOMintern fordert eine zügige Zwangsverstaatlichung und öffentliche, klimagerechte Weiterführung! Auf den Profitmaximierungs-Kurs, das Lohndumping und die regionalen Kahlschläge MANs gilt es mit einer länderübergreifenden, gemeinsamen, solidarischen und kämpferischen Gewerkschaftsstrategie zu antworten!
KOMintern ist solidarisch mit den Beschäftigten bei MAN, Mayr-Melnhof und allen anderen Betrieben, wo die Firmen- und Konzernleitung nun vermehrt zum Angriff übergehen. Es muss klar sein, dass den Vorhaben des Kapitals dabei nicht mit Bittstellerei am Grünen Tisch beizukommen ist: dafür braucht es konsequenten Arbeitskampf und breite Solidarität.
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