Rechte Coronaleugner*innen wollen Totensonntag instrumentalisieren
Auch die Hamburger Coronaleugner*innen um „Querdenken 40“ scheuen sich nach den skandalösen Vorfällen in Berlin am Mittwoch nicht ihre üble Propaganda-Tricks fortzuführen. Sie vergleichen sich selbst mit „Judenstern“ in widerlicher Weise mit den Opfern der Shoah und pflegen doch gleichzeitig antisemitische Verschwörungsmythen. Meinen ein „Ermächtigungsgesetz“ wie bei den Nazis drohe und instrumentalisieren ihre Kinder um gegen die Maskenpflicht in den Schulen zu protestieren. Jetzt haben sie den Totensonntag als Aufhänger für ihre kruden Aufmärsche auserkoren. Sie wollen sich auf dem Gänsemarkt/Jungfernstieg versammeln.
Die Sicherheitsbehörden haben die rechten, antisemitischen und menschengefährdenden, weil Hygienemaßnahmen leugnenden, Versammlungen in den letzten Monaten mit Samthandschuhen angefasst. Deshalb werden wir uns örtlich flexibel zeigen und rufen zu Protesten auf. Wir versammeln uns vorerst:
Sonntag den 22. November 2020, 13.00 Uhr Rathausmarkt
Es gelten die Hygieneregeln
Quelle: Hamburger Bündnis gegen Rechts – Wir protestieren!